Wie werde ich entspannter und weniger gestresst?
Viele Menschen sind nicht nur während des Alltags und in der Arbeit gestresst, sondern nehmen diese negativen und belastenden Gedanken auch mit nach Hause. Dort fällt es ihnen dann immer schwerer, abzuschalten und auch wirklich entspannter zu werden. Die folgenden Tipps können dir helfen, sowohl im Alltagsgeschehen selbst als auch später im Feierabend loszulassen und dich zu regenerieren.
Schreibe deine Gedanken auf
Wenn du versuchst, dich zu entspannen, aber deine Gedanken noch wild um die nächsten Termine und To-Dos kreisen und du einfach nicht loslassen kannst, solltest du diese am besten aufschreiben. Besonders vor dem Schlafengehen kann es helfen, alle störenden Gedanken auf Papier zu bringen, um den Kopf frei zu machen. Das ist ein probates Mittel nach Trennungen, kann aber auch genauso gut in den Alltag eingebaut werden.
Verfasse eine To-Do-Liste vor dem Feierabend
Schließe deinen Arbeitstag ab, indem du eine To-Do-Liste mit allen wichtigen Aufgaben, Zielen und Deadlines für den nächsten Tag aufstellst. So weißt du genau, was für den nächsten Tag ansteht und du musst diese Planung nicht in deiner freien Zeit machen. Außerdem vermeidest du auch die Angst, immer etwas vergessen zu haben oder zu verpassen.
Bewege dich
Wenn du dich besonders gestresst fühlst, solltest du einfach eine kleine Pause einlegen und dich bewegen. Mit Musik und Sport kannst du das ständige Gedankenkarusell stoppen und den Kopf frei machen. Wer Probleme hat einzuschlafen, weil noch die Sorgen des Alltags alle Gedanken beherrschen, dem kann es helfen, auch direkt vor dem Schlafengehen noch eine kleine Runde spazieren zu gehen, um entspannter zu werden.
Finde ein Ritual, das dich entspannt
Führe ein Ritual ein, dass für dich den Beginn des Feierabends signalisiert, um eine mentale Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit herzustellen. Dies kann zum Beispiel ein heißes Bad sein, Sport zu machen oder einfach die Lieblingsmusik laut aufzudrehen. Ein solches Ritual hilft dir beim Abschalten und ist besonders für alle, die im Home Office arbeiten, sehr wichtig.
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Beobachte deine Gedanken
Versuche deine Gedanken passiv zu beobachten. Dafür kannst du dir sie zum Beispiel wie ein Theaterstück vorstellen, welches vor deinem inneren Auge abgespielt wird. Auf diese Weise gewinnst du Abstand von deinen Sorgen, kannst sie vielleicht auch etwas rationaler beurteilen und sie ziehen dann schneller vorbei.
Denke an etwas Positives
Sich auf positive Dinge zu konzentrieren, sei es ein Erlebnis, das tatsächlich passiert ist oder eine Phantasievorstellung, hilft dabei, schlechte Gedanken zu verdrängen und entspannter zu werden. Diese Entspannungstechnik kann vor allem bei Einschlafproblemen sehr nützlich sein.
Lerne Entspannungsübungen
Nimm dir etwas Zeit, um dich über verschiedene Entspannungstechniken zu informieren und die richtige für dich zu finden. Wenn du eine gefunden hast, die dir sinnvoll erscheint und zu deinen Problemen passt, versuche sie zu erlernen und regelmäßig anzuwenden, um auch im Alltag entspannter zu werden. Wer zum Beispiel mit vielen negativen Gedanken kämpft, sollte einmal Techniken aus der Positiven Psychologie ausprobieren. Wer eher unter körperlichen Beschwerden aufgrund von Stress leidet, ist bei Progressiver Muskelentspannung gut aufgehoben.
Gedankenstoppmethode
Diese simple Methode kann sehr effektiv sein, um die Achterbahnfahrt von belastenden Gedanken zu unterbrechen und damit Stress, Verspannungen und Stimmungstiefen vorzubeugen. Sobald du merkst, dass bestimmte negative Gedanken auftauchen, solltest du bewusst „Stopp“ sagen, in die Hände klatschen oder auf den Tisch hauen und diese Sorgen sofort bewusst verdrängen.
Höre klassische Musik
Klassische Musik hat erwiesenermaßen eine sehr beruhigende Wirkung und hilft dir, entspannter zu werden. Wer Einschlafprobleme hat, sollte am besten kurz vor zum Zubettgehen ein paar Takte klassische Musik hören.
Nimm dir gezielt Zeit für die Problemlösung
Sollte dich ein besonderes Problem oder eine komplizierte Situation belasten, dann ist es natürlich wichtig, dir gezielt Zeit zu nehmen, um nach Lösungen zu suchen. Hierbei solltest du dich aber auch wirklich auf lösungsorientierte Gedanken konzentrieren und dich nicht von den Sorgen selbst überwältigen lassen. Glaube an dich, dann kannst du es auch schaffen!